BLS FFP3 - Europäische Atemschutzmasken gemäß EN 149

                     

Partikelfiltrierende FFP3 - Halbmasken müssen innerhalb der EU der europäischen Norm EN 149 entsprechen. 

Als Persönliche Schutzausrüstung (PSA) der höchsten Kategorie III müssen diese Produkte über eine Baumusterprüfung und Zertifizierung durch eine zugelassene "Benannte Stelle" (Notified Body) verfügen. Die Prüfungen müssen in zertifizierten Laboren durchgeführt werden und den Anforderungen der europäischen Norm
EN 149 entsprechen. 

Auf Basis der Anforderungen der Norm EN 149 an die minimale Filtereffizienz werden FFP-Masken in 3 Leistungsklassen eingeteilt. Die FFP3 Atemschutzmasken bieten hier den besten Schutz für den Anwender. 

Die FFP3-Masken müssen dabei folgende Mindestwerte erreichen:  

Typ	Minimale Filtereffizienz	Max. nach innen gerichtete Leckage (Mittelwert)
FFP1	78%	22%
FFP2	92%	8%
FFP3	98%	2%

Gleichzeitig darf für den Einsatz von FFP3-Masken die maximale Schadstoff-konzentration den Wert des Arbeitsplatzgrenzwertes um maximal das
50-fache überschreiten. 

Die BLS FFP3 Atemschutzmasken übertreffen die gesetzlichen Anforderungen in hohem Maße. So ist z.B. bei der Atemschutzmaske Zer0 der Filtrierungsgrad deutlich besser als gefordert. Gleichzeitig ist der Atemwiderstand, obwohl es sich um eine FFP3-Atemschutzmaske handelt, geringer als bei einer FFP1 Maske.

Eine Nanofiltrierung filtert auch besonders kleine Partikel heraus. Eine optionale Aktivkohleschicht bietet einen Schutz vor sauren und organischen Gasen, Dämpfen sowie vor Ozon unterhalb des Schwellengrenzwertes.